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OB: Verträgliche Lösung in Sachen Betuwe
Nach der erfolgreichen Oberhausener Einflussnahme auf die geplante Streckenführung
des Metrorapid zeichnet sich auch beim Ausbau der Betuwe-Linie eine "stadtverträgliche
Lösung" ab. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen, die der Oberhausener
Oberbürgermeister Burkhard Drescher und Planungsdezernent Peter Klunk auch
im Namen der betroffenen Nachbarstädte mit Bundesverkehrsminister Kurt
Bodewig geführt haben.
"Der Minister hat mir persönlich zugesagt, dass bis Anfang Mai 2002 die noch offenen Fragen bezüglich des dritten Gleises und des geforderten Lärmschutzes verbindlich beantwortet werden", so Drescher. Dabei geht der Oberbürgermeister von einer Berücksichtigung der Anwohnerinteressen insbesondere in den Streckenabschnitten aus, die unmittelbar an Wohngebiete grenzen. "Wir haben dem Bundesverkehrsminister deutlich gemacht, dass wir nur eine Streckenplanung mittragen werden, die hinreichende Schallschutzmaßnahmen für die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger beinhaltet."
NRZ vom 14. September 2001
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